Segeln auf der „Alexander von Humboldt II“

Unter vollen Segeln durch den Ozean pflügen. Die Wirkung des Windes auf das Schiff direkt spüren. Welcher „Gorch Fock II“-Fahrer möchte das nicht noch einmal erleben?

Alexander von Humboldt II

Die Bremerhavener Bark „Alexander von Humboldt II“ freut sich über neue Crewmitglieder. Besonders (ehemalige) Seeleute mit Großseglererfahrung sind herzlich willkommene Ergänzungen der Crew. Mit der Erfahrung von Bord der „Gorch Fock II“ ist bei Interesse ein zügiges Aufrücken in die ehrenamtliche Stammmannschaft möglich. Einige aktive und ehemalige Crewmitglieder des Marineschulschiffes haben schon den Weg an Bord der grünen Bark gefunden.

Alexander von Humboldt IIKapitänleutnant Dennis Kessler fährt bereits seit Jahren als Toppsmatrose und Steuermann auf der „Alex II“. „Neben der Seefahrt unter Segeln ist es immer wieder ein Erlebnis, wie aus einander fremden Menschen in kürzester Zeit eine eingeschworene Crew wird. Die sichere Ausbildung dieser Crew – besonders der Jugendlichen in ihren Reihen – ist die Hauptaufgabe der Stammcrew“, so Kessler. „Das ist auf der „Alex II“ sehr ähnlich, wie auf der „Gorch Fock II“. Hinzu kommt die gemeinsame, sichere Bedienung des Riggs, welches auf beiden Schiffen vergleichbar ist.“

„15 Jahre nach meiner Dienstzeit an Bord der „Gorch Fock II“ ist es ein pures Vergnügen wieder an Bord eines Großseglers zu fahren“, so Obergefreiter der Reserve  Carsten Bauhammer, 1989 – 91 Besantopsgast auf dem Marineschulschiff. „Es ist toll, dass es auch für Menschen ohne seemännischen Beruf diese Möglichkeit des Rahsegelns gibt.“

dsst-avh-2012-005_240pxDie Reisen der „Alexander von Humboldt II“ dauern zwischen 5 und 21 Tagen. Außerdem gibt es auch Tagestörns. Die Stammmannschaft fährt Hand für Koje und bezahlt eine Verpflegungspauschale von 5 Euro. Alle Stamm-Mitglieder müssen sich durch interne Prüfungen und Fahrenszeit an Bord für die jeweiligen Aufgaben (Leicht-Matrose, Matrose, Topps-Matrose, Bootsmann) qualifizieren. Für Crewmitglieder mit Erfahrung auf „Gorch Fock II“ gibt es da auch individuelle Lösungen. Für Positionen in der Schiffsführung (Kapitän, 1.-3. Steuermann) und in der Maschine (Chief, Maschinist, Elektriker) sind zudem natürlich die entsprechenden Patente und Zertifikate notwendig. Genauere Informationen erteilt Anja Lebenhagen (0471 / 94588 – 11) im Büro der Betreiberstiftung Deutsche Stiftung Sail Training (DSST) in Bremerhaven.

Die „Alexander von Humboldt II“ fährt üblicherweise im Sommer in Nord- und Ostsee, während die Kanaren, Kap Verden und das Mittelmeer die Winterreviere sind. Unregelmäßig werden aber auch andere Regionen, wie im Winter 2012/13 die Karibik, befahren. Zudem nimmt das Schiff regelmäßig an den Großseglerregatten der Sail Training International (STI) teil. Auf der Etappe zwischen A Coruña und Dublin wurde 2012 der zweite Platz ersegelt.

Wer hat jetzt Lust zum mitsegeln bekommen? Weitere Informationen gibt es im Büro der DSST in Bremerhaven und im Internet unter www.alex-2.de. Für Kurzentschlossene sind noch Plätze auf den Törns ab dem 29. August verfügbar.

 

 

Kontaktanschrift:
Deutsche Stiftung Sail Training (DSST)
H.-H.-Meier-Str. 6 B 

Bremerhaven
Germany

Telefon: +49 471 94588 – 13
Fax: +49 471 94588 – 45
http://www.alex-2.de

Kleine Fotogalerie von der ALEX II

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Gorch-Fock-Lied

Segel setzen "Gorch Fock"

Meldung an Bord

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